187.-189.Tag: schlechtes Steak, Flug

auf dem Weg zum Steakhouse, hat der liebe Karl die Meldung des Jahres geschoben!!! ich sag nur WÄRMETAUSCHER :DDDDDDD
Mein T-Bonesteak ist mir leider nicht so gut bekommen, denn bereits beim verlassen des Restaurants habe ich Magenkrämpfe bekommen.
Somit habe ich den nächsten Tag im Bett verbracht!
das war echt nicht schön!!!!
Der Witz an der ganzen Sache ist ja, dass ich in den Straßenküchen nie Probleme mit dem Essen hatte und dann geht man in ein Nobelrestaurant und hat das Ergebnis!
Am Montag hätte mich der Taxifahrer um 11.00 Uhr abholen sollen und wie erwartet, war dies nicht der Fall!
Das Hostel hat x-mal versucht, die Fluggesellschaft anzurufen und irgendwan hat es auch geklappt. Um 12.00 Uhr hat mich dann ein Taxi abgeholt. Als nächstes wollten sie dann eine Umbuchungsgebühr von 50 US$ haben, da ich ja an einem anderen Tag fliege – ich hab einfach mal drauflos gelacht. woraufhin mich der Angestellte ziemlich verwirrt angeschaut hat.
Und tatsächlich bin ich an diesem Tag nach Santa Cruz geflogen, habe dort den Aufenthalt genützt, um eine kleine Citytour zu machen und meine letzten Bolivianos auszugeben.
Am Abend ging es dann weiter nach Asuncion, mit super Minisandwiches!
Mit den Schweizern bin ich dann zum Hostel gefahren, die Straßen waren komplett geflutet. Vorgekommen ist es mir, als ob wir im Fluss fahren würden *lol*
Der Temperaturwechsel ist mehr als deutlich zu spüren, endlich ist es mal wieder warm 🙂
Nach einer schön kalten Dusche, ging es ab ins Bett – mit den Moskitos zusammen 😦

184.- 186.Tag: Erholung, Shoppen, Bad News :(

Ihr glaubt gar nicht, wie sehr einen dieser schnelle Auf- und Abstieg fertig macht! Ein paar Schritte über die Stufen auf und

ab und man keucht wie ein Kamel.
Und jetzt geht es ans Flüge suchen, denn ich muss früher Heim, als gedacht. :(((((
Eigentlich hätte auch heute mein Flug nach Asuncion gehen sollen.
Ich war schon am Flughafen, habe eingecheckt, habe gewartet, bin im Flieger gesessen und dann hies es wieder retour, da der

Weiterflug von Santa Cruz nach Asuncion gekanzelt worden ist – am 21. dann wieder!!!!
Somit habe ich dann einen Shoppingtag eingelegt, weil ich gesehen habe, dass ich NUR 21,5kg habe, da passt noch was rein 🙂
Am Abend haben wir uns wieder beim Mexicaner verköstigen lassen und mit dem Chef einen Tequila getrunken – Danke 🙂

183.Tag: hinaus in die Nacht!

Die Nacht war schrecklich!!! keiner konnte aufgrund der Höhe schlafen, jedesmal wenn du kurz vorm einschlafen bist, wirst du

munter, weil du keine Luft mehr bekommst. Und es war scheisskalt, wir haben so gefroren und auch der Schnee war bei uns im

Schlaflager. Eigentlich hatte keiner Lust, auch nur einen Fuß vor die Hütte zu setzen.
Um eins gings dann los – Schneestapf, Schneestapf, Schnauf, Schneestapf…..
Da hab ich mir echt gedacht, was zum Geier machst du da????
Daheim würden sie mich für deppert erklären, bei so einem Wetter auf dem Berg herumlaufen!
Karl ging mit dem einen Guide voraus, da die viel schneller sind als wir (Eva u. ich).
Auf 5.500m war dann Schluss für uns, allerdings mussten wir noch ein Stückchen weiter, denn wir hatten den Gipfelproviant für

Karl dabei. Wir haben nämlich ausgemacht, egal wies ausgeht, derjenige der raufkommt, der hat den Cocaschnaps und die

bolivianische Schoko für den Gipfelschmaus mitzuhaben.
Im Nachhinein weiß ich nicht, was schlimmer war, das raufkrallen oder das hinunterstapfen – die Schuhe haben so gedrückt!
Wir haben uns dann gleich wieder in unsere Schlafsäcke verkrochen und konnten auch tatsächlich etwas schlafen!!! *freu*
Auch Karl ist kurz nach uns wieder zurück gekommen, denn sie konnten nicht mehr weiter, da die steilen Hänge zu gefährlich

wurden – es hat ja die ganze Nacht weitergeschneit und gestürmt
Nur der Koreaner hat seinen Guide „erpresst“, damit sie weitergehen und auch für Ihn war 30 m unterm Gipfel schluss.
Das Schlimmste war, dass ich nochmals in die Schuhe hinein musste. Aber wir waren so froh, dass es wieder hinuntergeht.
Und wie es halt so ist, kurz vorm Basecamp ist dann die Sonne herausgekommen – hahhahaha!!!
In la Paz haben wir uns dann mal einen Fruchtshake gegönnt und uns gegenseite ausgelacht, weil wir so rote Köpfe haben 😀
Nach der herrlichen heißen Dusche sind wir alle ins Bett gefallen.

182.Tag:Huyana Potosi

In der Früh hat es volle geregnet, aber dass bisschen Wasser kann uns nicht aufhalten!
Im Taxi sind wir zu 6. gesessen, die Guides haben sich den Beifahrersitz geteilt 😀
Tja und am Weg zum Basislager, wurden dann die ersten Zweifel breit, denn es hat geschneit und gestürmt!
Dann haben wir noch versucht einem anderen Autofahrer, der im Schnee stecken geblieben ist, herauszuhelfen – was ja eh nichts

geworden ist. Der hatte null Porfil mehr drauf und von Ketten rede ich ja schon gar nicht *kopfschüttel*
Unser Taxi hat es bis rauf geschafft und nachdem wir alles in die Hütte getragen hatten, waren wir richtig schön nass!
Also gleich mal die Klamotten wechseln. Nach dem Essen ging es dann los. Eigentlich hätte der 1. Teil der Tour ein

„Spaziergang“ werden sollen – jaja, wers glaubt!!!
Als wir im Hochlager angekommen sind, waren wir fix und foxi!!!
Wir haben keinen Bissen hinuntergekommen und dann hies es auch schon schlafen gehn, denn um 00.30 Uhr ist Tagwache.

177.-181.Tag:

Heute war es ziemlich ruhig im Hostel – alle sind Blau!!!
Da ich mich entschieden habe, den Hunaya Potosi (6.088m) zu besteigen, heisst es jetzt erst einmal warten, denn das Wetter

ist alles andere als Gut!
Somit haben wir uns die Zeit im Coca Museum und auf den Märkten vertrieben.
Und weil die Deutschen noch nicht genug sind, tauchen auch gleich noch 5 Schweizer auf – also an Gesellschaft hat es uns

nicht gemangelt 🙂
Eva, Karl und ich, haben jetzt endlich das OK für den Berg bekommen! das Wetter soll super werden – na dann, auf gehts!!

176.Tag: Death Road

Damit uns nicht langweilig wird, haben wir uns für heute was spektakuläres ausgesucht – die DEATH ROAD!!!
Von 4.300m geht es über die alte Straße hinunter auf 1.200m!!!
Die Death Road macht ihrem Namen alle ehre und auch bie unserem Trupp gab es einige Unfälle. Gott sei Dank, ist nicht

wirklich viel passiert! Dafür haben wir aber 3 Räder vernichtet 😉
Die Aussicht war traumhaft und auch das Wetter hat sich ständig geändert – wir hatten alles!
Am Ziel gab es dann mal was zu Essen und anschließend ging es in den Pool – jippiii!!!!
Allerdings haben da auch schon die Gelsen auf uns gewartet – Sauviecher!!!!
Die Rückfahrt mit dem Auto war fast so schlimm, wie die Death Road selbst.
Das Überleben wurde natürlich noch ein bisschen gefeiert 😉

175.Tag: City Tour

Gegen Mittag hatten wir alle Schlafmützen beisammen und sind zu unserer Citytour aufgebrochen. Vorher gab es aber noch eine

kleine Stärkung. Unser bester Fund, war mit Sicherheit, der Markt im Park. Da gibt es alles, was das Herz begeehrt und

alleine die 10 Reihen mit Süßigkeiten und Gepäck waren die reinste Folter für mich. An den Schokoerdbeeren sind wir

allerdings alle hängen geblieben – göttlich!!!*schmatz*
Am Abend haben wir uns dann in den Jacuzzi gelegt – ich sag ja, das Hostel ist super!
Mit Biercola und einer Schoki haben wir uns so den Abend versüßt 🙂

174.Tag: gemütlich

Also in so einem richtigen Bett, da gekommt schlafen wieder eine ganz neue Bedeutung 🙂
Heute beim Früchstück war fast alles in Deutscher Hand(Marin, Jasmin, Jan, Heiko u Jarkko(Finne)), aber wir hatten unseren

Spaß! Und weils so schön war, gehen wir heute alle zusammen Essen – wieder zum Chinesen.

173.Tag: ab nach la Paz

Nach dem Frühstück in der Cafeteria(inkl. heißer Schokolade), sind die Jungs zum Hafen und ich habe mich nach dem Busticket

für la Paz umgesehen und bin auch fündig geworden – was nicht so selbstverständlich war(wiedermal ein Streik)!
Die Fahrt nach la Paz war recht interessant, da wir ein Stückchen mit dem Boot fahren mussten und der Bus wurde auf ein

höchst „schwindliges“ Floss verfrachtet 😀
Ich habe ein cooles Hostel gefunden(Bacoo), super Betten, heiße Duschen und Frühstück gibt es auch – was will man denn mehr?

also ich bin absolut überglücklich!!!!
Am Abend sind Moriah(Israelin), Karl(OÖ) und ich zum Chinesen gegangen – lecker!

172.Tag: Vom Norden in den Süden und zurück nach Copacabana

Nach dem Morgenguss, habe ich mich mit meinem gesamten(!) Gepäck auf den Weg gemacht, denn immerhin muss ich spätestens um

halb 4 am Port im Süden sein, sonst heisst es einen Tag länger bleiben.
Und da ich ja meinen Kocher immer brav mit mir herumschleppe, gibt es heute noch zur Stärkung Rührei *lecker*
Mit meinem ganzen Hab und Gut zu wandern ist echt extrem anstrengend, aber da kann mir keiner Helfen! Dafür habe ich mehr

Pausen gemacht und strahlende Kindergesichter zurückgelassen. Die hatten so eine Freude mit den Luftballons, die ich ihnen

geschenkt habe, dass könnt ihr euch gar nicht vorstellen!
Die Landschaft ist traumhaft und das Essen in Yamani waren die Wanderung allemal wert.
Auf der Überfahrt, haben wir dann noch ein paar Passagiere von einem anderen Boot aufgelesen, dem der Sprit ausgegangen war.
In Copacabana habe ich die Britinnen leider nicht mehr getroffen. Auf der Hostelsuche, habe ich 2 Argies kennengelernt und

bin mit ihnen zusammen fündig geworden. Am Abend sind wir noch auf den Hügel raufgegangen und haben den Sonnenuntergang

bewundert.
Achja, und alle die sagen, dass ich nicht fit bin, fragt mal die Argies, dass sind zwei Fußballspieler und die haben nur

hinter mir hergekeucht 😀 (die Höhe ist halt schon was ganz was anderes!)

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